Es ist wieder soweit, das Ziel fest vor Augen, geht's in die letzte Runde. Auf über Santiago de Compostella nach Finesterre.
Mit reichlich Erfahrung aus den letzten beiden Reisen bin ich entsprechend vorbereitet - nämlich gefühlt gar nicht.
Bei den beiden letzten Trips habe ich ein mehr oder weniger intensives Sportprogramm im Vorfeld absolviert, um gut konditioniert zu starten. Ok, vielleicht eher weniger als mehr - aber immerhin. Daraus habe ich gelernt und es diesmal entsprechend anders gemacht. Sozusagen optimiert. Besser gesagt ich hab es ganz sein lassen.
Im Geiste aber bin ich reich an Erfahrungen, fit und gerüstet - immerhin.
Dafür körperlich völlig konditionslos, untrainiert und mit so einigen Zusatzkilos seit dem letzten Trip.
Gut das mein Rucksack dafür nun mit 9,8 kg Marschgewicht inkl. 1l Wasser ein weniger leichter ist, als die letzten Jahre wo ich meist zwischen 12 und 14kg auf dem Rücken hatte.
Mit reichlich Erfahrung aus den letzten beiden Reisen bin ich entsprechend vorbereitet - nämlich gefühlt gar nicht.
Bei den beiden letzten Trips habe ich ein mehr oder weniger intensives Sportprogramm im Vorfeld absolviert, um gut konditioniert zu starten. Ok, vielleicht eher weniger als mehr - aber immerhin. Daraus habe ich gelernt und es diesmal entsprechend anders gemacht. Sozusagen optimiert. Besser gesagt ich hab es ganz sein lassen.
Im Geiste aber bin ich reich an Erfahrungen, fit und gerüstet - immerhin.
Dafür körperlich völlig konditionslos, untrainiert und mit so einigen Zusatzkilos seit dem letzten Trip.
Gut das mein Rucksack dafür nun mit 9,8 kg Marschgewicht inkl. 1l Wasser ein weniger leichter ist, als die letzten Jahre wo ich meist zwischen 12 und 14kg auf dem Rücken hatte.
Sieht nicht nur viel aus - Ist es auch
In weiser Voraussicht habe ich mir heute den Wetterbericht einmal genauer angeschaut, so das ich mein Marschgepäck adäquat optimieren konnte. Samstag 24 Grad Sonne, Sonntag, Montag, Dienstag dasselbe. Perfektes Wanderwetter, nicht so heiß und nicht zu kalt. Deutschland kann sich echt glücklich schätzen.
Da ich ins heiße, warme, sonnenverwöhnte Spanien fahre, muss ich mich aber entsprechend rüsten. Also T-Shirt wieder raus, dafür Pulli, Regenjacke und Schwimmweste rein in den Rucksack.
Pünktlich am Freitag soll es in Leon anfangen zu regnen, und am Samstag, und am Montag und am Dienstag und am Mittwoch und am.........Ich schätze die ersten 150km werde ich im "Freistil" schwimmend zurückliegen müssen. Meine einzige Hoffnung ist, das der Wetterbericht von Microsoft gesponsort ist und damit so zuverlässig.......
Dafür ist dann die Strecke auch nicht ohne.
Von Leon nach Santiago de Compostella sind es ca. 320km. Das ist die Pflicht. Mein Ziel ist Finesterre - am Ende der Welt. Das sind noch einmal ca. 100km extra. Also alles in allem ca. 420km
Ich bin insgesamt 21 Tage on Tour. Dabei sin geplant für :
An- und Abreise - 2 Tage
1 Tag Pause - auf halbe Strecke, für Selbstmitleid und dem verzweifelten Suchen nach dem Sinn dessen was ich mir da gerad antue.
1 Tag Pause - Santiago, für Ankommen, Zusammenbrechen und Wiederbelebungsversuchen.
1 Tag Pause - Finesterre, leck mich am Arsch Tag
16 Tage - reine Marschzeit.
Das macht summa sumarum eine Vorgabe von 26,25 km pro Tag.
Ein Klacks :) - wobei, meist nach 15km die Beine schwer werden, nach 20km alles wehtut und danach nur noch der Kampf zählt. Dazu noch ca. 10 Tage um sich an die Belastungen zu gewöhnen..... Ob ich noch nach Fuerteventura umbuchen kann ?????
Viel Spass, schönes Wetter und eine gute Kondition! Du schaffst das!
AntwortenLöschenGruß
- Matthias