Heute morgen gings mit dem Bus schon um 7 Uhr los nach Santander. 5 1/2h fahrt. Ein Glück das die Reisebusse hier nicht so voll und sehr komfortabel sind.
Leider ist das Wetter in Santander Wolkenverhangen und mit 16-18 Grad auch nicht sehr warm. Trotz allem aber passend um sich einen schönen Tag in Santander zu machen.
Die Stadt hat leider kein klassisches Zentrum wie Leon oder Burgos, so das sich hier alles auf viele lange Gassen verteilt.
Dafür gibt es aber eine wundeschöne Promenade und einen sehr schönen Strand.
Ein ausgedehnter Sparziergang am Strand, Barfuss, Knietief im Wasser, die frische salzige Seeluft...... eine wohltat für Körper und Geist. Ich glaube es wird mal wieder an der Zeit für einen Urlaub mit Strand, Meer und Poolbar ^^
Fazit
Die 2 Wochen und 250km vergingen wie im Fluge. Gefühlt bin ich gerade erst angekommen und habe mich langsam angepasst. Die Zeit ist einfach zu kurz. Der Geist kommt zur Ruhe, der Körper passt sich an. Die einsamen Wanderungen laden zum Nachdenken ein, viele Gespräche, Tipps und gute Wünsche. Das alles braucht Zeit und hält den Geist in Atem. Das loslassen gelingt hier auf dem Weg nach und nach...braucht aber Zeit. Nicht umsonst gehen viele volle 7 Wochen. Auch danach bräucht es noch min. eine Woche zuhause in Ruhe um alles zu verarbeiten.
Der Weg war ein Replay vom letzten mal. Viel neues, über Menschen, mich selbt....neue Lektionen die einem der Weg lehrte, alte die wieder aufgefrischt wurden.....Erkentnisse wurden gewonnen, die zu Entscheidungen führen werden....
Es ist wie der Teil einer Wandlung, die bei der letzten Reise begann und nun in eine weitere Phase eintritt.
Noch ein Tripp, bis zum Ende der Welt. Dort sollte diese abgeschlossen sein ......Reicht die Zeit ?
to be continued.......
Impressionen Santander
Samstag, 6. Juni 2015
Freitag, 5. Juni 2015
Tag 14 - Ziel erreicht. Ankunft in Leon
Heute morgen ging es auf die letzte Etappe nach Leon. Die kleine deztlich spürbare Blase war heute Morgen wie verschunden.
Ensprechend waren die 13km nach Leon ein Klacks.
Die Strecke war sehr eintönig, immer nur an der Nationalstrasse entlang. Solche Etappen lassen sich sehr gut mit einem Hörbuch überbrücken und gehen dann im Fluge vorbei. Gestern habe ich mir von Ken Follet die JahundertSaga Teil 1 gekauft. Ein sehr gutes Buch bis jetzt.
Die Strecke von 13,5km war dann auch in einer Rekordzeit von 3h inkl. Pausen zurückgelegt.
Leon ist hat eininge unschöne Außenbezirke und eine sehr ansprechende Innenstadt. Wer kleine verwinkelte Strässchen, unzählige Kaffee Bars und Pubs liebt, ist hier mal wieder richtig.
Zum Abschluss hab ich mich in ein Einzelzimmer in einem Hostel mit eigenem Bad einquartiert. 30 Euro. Kann man nicht meckern.
Der Bus geht morgen früh um 7 nach Santander. 5 1/2h lang über 220km. Mit 33 Euro ungewöhnlich teuer. Offenbar ist der Bus nahezu ausgebucht. Mal gespannt was das wird.
In Leon hab ich den Nachmittag weitesgehend in Kaffees rund um den Dom verbracht.
Und ich habe fast alle hier wieder getroffen die ich auf dem Weg kennen gelernt habe.
Brigitte, Kati, die schöne Argebntienierin Anna, Camilla, der Tschesche, die Österreicher und die Schweizer die mir immer wieder über den Weg gelaufen sind, Kerstin & Steffi, die drei Holländerinnen, die Iren und etliche flüchtig Bekanntschaften.
Obwohl ich nur im Kaffee saß und beobachtete, hatte ich alle Nase lang jemanden bei mir sitzen und etliche die gegrüßt haben. Einzig Laura habe ich hier nicht wiedergesehen. Das wäre auch zuviel des Zufalls gewesen.
2 schöne, Schmervolle und unvergleichliche Wochen Neigen sich dem Ende. Morgen ist noch einmal Beaching in Santander angesagt.
Ensprechend waren die 13km nach Leon ein Klacks.
Die Strecke war sehr eintönig, immer nur an der Nationalstrasse entlang. Solche Etappen lassen sich sehr gut mit einem Hörbuch überbrücken und gehen dann im Fluge vorbei. Gestern habe ich mir von Ken Follet die JahundertSaga Teil 1 gekauft. Ein sehr gutes Buch bis jetzt.
Die Strecke von 13,5km war dann auch in einer Rekordzeit von 3h inkl. Pausen zurückgelegt.
Leon ist hat eininge unschöne Außenbezirke und eine sehr ansprechende Innenstadt. Wer kleine verwinkelte Strässchen, unzählige Kaffee Bars und Pubs liebt, ist hier mal wieder richtig.
Zum Abschluss hab ich mich in ein Einzelzimmer in einem Hostel mit eigenem Bad einquartiert. 30 Euro. Kann man nicht meckern.
Der Bus geht morgen früh um 7 nach Santander. 5 1/2h lang über 220km. Mit 33 Euro ungewöhnlich teuer. Offenbar ist der Bus nahezu ausgebucht. Mal gespannt was das wird.
In Leon hab ich den Nachmittag weitesgehend in Kaffees rund um den Dom verbracht.
Und ich habe fast alle hier wieder getroffen die ich auf dem Weg kennen gelernt habe.
Brigitte, Kati, die schöne Argebntienierin Anna, Camilla, der Tschesche, die Österreicher und die Schweizer die mir immer wieder über den Weg gelaufen sind, Kerstin & Steffi, die drei Holländerinnen, die Iren und etliche flüchtig Bekanntschaften.
Camilla mit Ihrer Mutter Anna aus Costa Rica
Obwohl ich nur im Kaffee saß und beobachtete, hatte ich alle Nase lang jemanden bei mir sitzen und etliche die gegrüßt haben. Einzig Laura habe ich hier nicht wiedergesehen. Das wäre auch zuviel des Zufalls gewesen.
2 schöne, Schmervolle und unvergleichliche Wochen Neigen sich dem Ende. Morgen ist noch einmal Beaching in Santander angesagt.
Donnerstag, 4. Juni 2015
Tag 13 - weiter gehts
Gestern Abend war ich mir sicher abbrechen zu müssen. Die Druckstelle am Fuss war definitiv geschwollen. Auch Voltaren half da nichts mehr. Gehen ging noch aber nicht in Schuhen.
Der Abend wurde dann dank Brigitte, Roland und Kati noch sehr lustig bei viel Rotwein. Brigitte hat mir noch die Stelle mit Ibuprofen Salbe behandelt - und wie sich herausstellte heute Morgen, half das.
Ich hätte auch blöd da gestanden. Der Bus fährt nämlich nur Montag, Mittwoch und Freitags um 09:20. Ein Zug im halben h entfernten Bahnhof um 8 und 17:30.
Inteessanter Weise hab ich noch zwei Mädels getroffen die den selben Flieger zurück nehmen wie ich, Zufälle gibts.
Heute morgen gings dann um 7 los. Ziel war wenigstens 13km in den nächsten Ort um Leon so Nahe wie möglich zu kommen.
Unterwegs traf ich noch zwei "Spanierinnen". Die eine - Wooooooow.
Mit Pausen alle 4 km gingnen dann auch die 13km rum. Da es gerade mal halb elf war, beschloss ich noch ins ächste Dorf zu gehen, da der Fuss hielt.
Aus dem Dorf wurde dann das nächste. Lediglich aufkommende Shmezen nach 25km und extrem schwül drückende Hitze machten meinem aufkommenden Größenwahn die 37km bis Leon durchzuziehen einen Strich durch die Rechnung.
Bezahlt hab ich den Marsch mit Schienbeinproblemen ud meiner ersten Blase - zum Glück noch sehr klein, Man merkt abends doch ob man die Krücken im Einsatz hatt oder - wie heute - nicht.
Die Herberge ist ein Schmuckstück. Leon nur noch 12km entfernt. So kann ich morgen früh da sein und den Tag in der Stadt verbringen bevor es am samstag morgen nach Santander geht.
In der Herberge habe ich die "Spanierinnen" wieder getroffen, die sich als Argentinierinnen aus Costa Rica heraus stellten. Ebenso die beiden Mädels Kerstin und Steffi, von gestern.
Der Abend wurde auch ganz nett, doch war ich zu Müde für Big Fun.
Morgen treff ich mich in Leon mit Brigitte und Kati, die mit dem Zug abgekürzt haben.
Der Abend wurde dann dank Brigitte, Roland und Kati noch sehr lustig bei viel Rotwein. Brigitte hat mir noch die Stelle mit Ibuprofen Salbe behandelt - und wie sich herausstellte heute Morgen, half das.
Ich hätte auch blöd da gestanden. Der Bus fährt nämlich nur Montag, Mittwoch und Freitags um 09:20. Ein Zug im halben h entfernten Bahnhof um 8 und 17:30.
Inteessanter Weise hab ich noch zwei Mädels getroffen die den selben Flieger zurück nehmen wie ich, Zufälle gibts.
Heute morgen gings dann um 7 los. Ziel war wenigstens 13km in den nächsten Ort um Leon so Nahe wie möglich zu kommen.
Unterwegs traf ich noch zwei "Spanierinnen". Die eine - Wooooooow.
Mit Pausen alle 4 km gingnen dann auch die 13km rum. Da es gerade mal halb elf war, beschloss ich noch ins ächste Dorf zu gehen, da der Fuss hielt.
Aus dem Dorf wurde dann das nächste. Lediglich aufkommende Shmezen nach 25km und extrem schwül drückende Hitze machten meinem aufkommenden Größenwahn die 37km bis Leon durchzuziehen einen Strich durch die Rechnung.
Bezahlt hab ich den Marsch mit Schienbeinproblemen ud meiner ersten Blase - zum Glück noch sehr klein, Man merkt abends doch ob man die Krücken im Einsatz hatt oder - wie heute - nicht.
Die Herberge ist ein Schmuckstück. Leon nur noch 12km entfernt. So kann ich morgen früh da sein und den Tag in der Stadt verbringen bevor es am samstag morgen nach Santander geht.
In der Herberge habe ich die "Spanierinnen" wieder getroffen, die sich als Argentinierinnen aus Costa Rica heraus stellten. Ebenso die beiden Mädels Kerstin und Steffi, von gestern.
Der Abend wurde auch ganz nett, doch war ich zu Müde für Big Fun.
Morgen treff ich mich in Leon mit Brigitte und Kati, die mit dem Zug abgekürzt haben.
Mittwoch, 3. Juni 2015
Tag 12 - Minimarsch, Probleme und Lektionen
Die letzte Nacht und der heutige Morgen haben mir doch ein wenig zu denken gegeben.
Bedingt durch die Probleme ein freies Bett zu finden, hatte ich mich gestern Hetzen lassen. Gezielt immer auf die besten und edelsten Herbergen zu bekommen. Vorgestern bin ich an einer vorbei bzw. wollte einchecken, die war wie eine Hotelanlage gebaut. Voll.
Gestern habe ich gezielt eine kleine angesteuert, die laut Bildern Liegestühle im Garten hatte und sehr gut sein müsste. Voll.
Entsprechend hab ich mich jedes mal geärgert und gekrammt, bzw. dann gestern auch noch Hetzen lassen. Das hat unterwegs soweit geführt das ich unterwegs das Projekt Jakobsweg als solches sogar in Frage gestellt habe und durch den aufsteigeneden Massentourismus mir fast sicher war den Rest nicht mehr zu gehen nächstes Jahr.
Als ich dann gestern bei meiner Wunschherberge gegen halb zwei mit den Worten "Full . Reservation ?" begrüsst wurde und draussen die ganzen Koffer von Jakobstrans sag (Transportdienst für Pilger Gepäck), wäre mir fast der Kragen geplatzt. Reservierungen in Aubergen sind eigentlich nicht erlaubt.
Am Ende war ich dann mit meiner Laune, als ich in die einzige noch freie Herberge kam, die in einem sehr alten Gebäude resistierte.
Soweit so schlecht. Aber wozu hat das ganze schlussendlich geführt ?
Gestern war ich in einem halbverfallenen 200 Seelen Kaff bei Bruno. Dort hatte ich beim gemeinsamen Abendessen mit Q1, der Südtirolerin Helga und den ganzen Italienern den schönsten Abend bis dahin auf der ganzen Reise. Bruno ist da wirklich ein kleiner unbekannter Hort der Ruhe, den kaum einer ansteuert. Die Herberge ist nicht wirklich sehr besonders, aber durch Bruno wird Sie zu was besonderem.
Wären die anderen nicht voll gewesen und ich hätte nicht den Gewaltmarsch hingelegt - ich hätte das nie kennen gelernt.
Gestern das selbe. Diese Herberge hätte ich freiwillig nicht aufgesucht, auchwenn alles umsonst wäre.
Nebenbei, Sie war umsonst. Übernachtung, Abendessen, Frühstück für lau. Man bittet lediglich um eine kleine Spende, da sich die Herberge allein dadurch finanziert.
Das Staunen ging los als ich gegen 5 langsam wieder zum Leben erwachte und die Treppe runterkam. Die Herbersgmutter fragte gleich ob ich Kartoffeln Schälen wolle. Wollte ich nicht. Schlieslich war ich grad wieder mit Müh und Kraft auf den Beinen und Voltaren getränkt.
Als ich von einem kleinen Snack aus dem Dorf zurückkam wurde ich wieder gleich abgefangen. Messe um halb acht, Abendessen um acht. Ich solle mich nicht verspäten...????....????
An diesem Abend hatte ich meinen ersten Gottesdienst auf der Reise. Und den bis dahin ungewöhnlichsten. In der Herberge anwesend waren 49 Pilger aus 12 Nationen. An dem Gottesdienst nahmen 25 Leute Teil. Protestanten, Katholiken, russisch orthodox, Buddhisten und Hinduisten und ein Jude. Der Gottesdienst wurde von einer Ungarin gehalten auf Englisch, den je ein Pilger in die Sprachen Spanisch , Koreanisch und Italienisch übersetzte. Ein Teil, wie das Vater unser, wurde von allen auf Latein gesprochen.
Und allen hat es offenbar Spaß gemacht........
Beim Abendessen waren 47 Pilger anwesend. Die drei Herbergsdamen, eine Amerikanerin, eine Spanierin und eine Ungarin, hatte einen Linseneintopf , sowie Salat mit Schinken zubereitet und Wein aufgetischt.
Die drei hatten eine Warmherzigkeit und eine Freude an der Arbeit... sowas hab ich noch nicht gesehen. Wie sich herausstellte, machen diese das ein paar Wochen ehrenamtlich und dann kommen neue. Verwaltet von einer Agentur der spanischen Kirche.
Ein Pilger hatte eine Gitarre im Gepäck !!! und entsprechend musste vor dem Essen gemeinsam gesungen werden !! :D
Nach dem Essen gings dann richtig rund. Von wegen aufstehen und gehen. Da hätte man erst einmal an den Dreien vorbei gemusst.
Stattdessen sollten die Nationen ihr Land vorstellen, durch Reden, Singen oder Gesten in der jeweiligen Gruppe.
Fast jedes Land hat was Vorgesungen. Die Gaudi war gigantisch.
Nach dem "Songcontest" wurden die Frauen rausgeworfen und die Männer zum Spüldienst eingeteilt.
Beim Spüldienst konnte man wieder einmal sehen, wie weit uns Spanier und Italiener voraus sind. Vor allem technisch, hinken wir denen um Dekaden hinterher. Diese extrem fortschrittlichen Nationen haben offenbar transportable Personen Beamer für jedermann erfunden. Eine technologisch Höchstleistung, die eigentlich unmöglich erschien. Anders kann ich mir jedenfalls nicht erklären, wie von einer auf die andere Sekunde die ganzen Italiener und Spanier weg waren ohne sichtbar den Raum zu verlassen......noch vor den Frauen......
Das Spülen war dann eine deutsch-koreanische Gemeinschaftsproduktion......
Am nächsten morgen wurde mit Musik geweckt, das Frühstück war genauso herzlich wie das Abendessen und jeder Pilger wurde persönlich verabschiedet. Sogar getanzt hat die Spanierin in aller H
Herrgottsfrühe mit manchen. Sogar mit mir. Und das zu einer Uhrzeit wo ich mich kaum auf den Beinen halten kann und eine Ewigkeit brauche um ein paar Worte in halbwegs sinnvollen Zusammenhang zu nuscheln. Ich vermute von außen muss das wie ein Totentanz gewirkt haben......
Vorgestern Morgen vorm Frühstück bei Bruno hat Helga es treffend formuliert. Sie war schon abmarschfertig und ich kam grad aus dem Bett gekrochen und bin nach draußen gewankt.
"Hey Tim, gut siehst du aus". Nach dem ich sie völlig wortlos angestarrt habe noch ein " Ein wenig zombiehaft aber gut :)".......
Bevor ich auch nur ein Wort finden konnte gabs eine Umarmung , ein Küsschen und weg war Sie .........
Lektion
Ich war auf der suche, nach "Luxus" und Bequemlichkeit. Das beste war grad gut genug. Habe mich geärgert weil nichts so kam wie ich wollte. Offenbar hatte der Weg einige Lektionen für mich bereit.
Manchmal geht man im Leben Umwege und es kommt anderes als man es plant. Oft sieht man nicht wozu ein vordergründig "negatives/anderes" Ereignis gut ist. Darüber sich aufzuregen ist verschwendete Energie. Wenn man daraus das beste macht ist das Ergebnis oft besser, als es hätte je sein können.
Auch Freude und Glück, haben nichts mit Wohlstand und Bequemlichkeit zu tun , sondern findet man oft an den einfachen Orten wo man sie kaum vermutet. Die Hatz nach dem "besseren, führt nicht zwingend zum Ziel.
Lektion gelernt. Danke für zwei unvergessliche Abende in Bescheidenheit mit großartigen Menschen die ich nie erlebt hätte, hätte ich meinem Drang folgen können.
Der Tag
Leider sind die körperlichen Ausfallerscheinungen doch stärker als befürchtet. Heute morgen beim Schuhe anziehen, habe ich bemerkt das ich am rechten Fuss, vom kleinen Zeh zur Fussballe hin druckempfindlich bin. Ein Check ergab, keine Blase - mehr wie eine Prellung. Der Handy Akku zeigte 40% an, das Powerpac war leer. summasumarum wie ich mich fühlte.
Beim gehen machte sich der Fuss deutlich bemerkbar. Die Geschwindidkeit war gering und nach 4km bzw, 1h schon die erste Pause. Durch Umstieg auf Sandalen ging es dann besser, da die nur minmale Berührung mit dem betroffenen Bereich haben. Die 8km zum nächsten Ort waren trotz allem ein Trauerspiel.
Notgedrungen machte ich dort Stopp für heute.
Dafür wurde ich mit einer Herberge mit Riesenwiese und -endlich - Liegestühlen belohnt
Hier hab ich auch Roland den Schweizer, Kati die Südtirolerin und Brigitte die Münsteranerin wiedergetroffen.
Bis Leon - meinem Primärziel - habe ich noch 38k. Normal in 2 tagen kein Thema. Schaun wir mal......
Bedingt durch die Probleme ein freies Bett zu finden, hatte ich mich gestern Hetzen lassen. Gezielt immer auf die besten und edelsten Herbergen zu bekommen. Vorgestern bin ich an einer vorbei bzw. wollte einchecken, die war wie eine Hotelanlage gebaut. Voll.
Gestern habe ich gezielt eine kleine angesteuert, die laut Bildern Liegestühle im Garten hatte und sehr gut sein müsste. Voll.
Entsprechend hab ich mich jedes mal geärgert und gekrammt, bzw. dann gestern auch noch Hetzen lassen. Das hat unterwegs soweit geführt das ich unterwegs das Projekt Jakobsweg als solches sogar in Frage gestellt habe und durch den aufsteigeneden Massentourismus mir fast sicher war den Rest nicht mehr zu gehen nächstes Jahr.
Als ich dann gestern bei meiner Wunschherberge gegen halb zwei mit den Worten "Full . Reservation ?" begrüsst wurde und draussen die ganzen Koffer von Jakobstrans sag (Transportdienst für Pilger Gepäck), wäre mir fast der Kragen geplatzt. Reservierungen in Aubergen sind eigentlich nicht erlaubt.
Am Ende war ich dann mit meiner Laune, als ich in die einzige noch freie Herberge kam, die in einem sehr alten Gebäude resistierte.
Soweit so schlecht. Aber wozu hat das ganze schlussendlich geführt ?
Gestern war ich in einem halbverfallenen 200 Seelen Kaff bei Bruno. Dort hatte ich beim gemeinsamen Abendessen mit Q1, der Südtirolerin Helga und den ganzen Italienern den schönsten Abend bis dahin auf der ganzen Reise. Bruno ist da wirklich ein kleiner unbekannter Hort der Ruhe, den kaum einer ansteuert. Die Herberge ist nicht wirklich sehr besonders, aber durch Bruno wird Sie zu was besonderem.
Wären die anderen nicht voll gewesen und ich hätte nicht den Gewaltmarsch hingelegt - ich hätte das nie kennen gelernt.
Gestern das selbe. Diese Herberge hätte ich freiwillig nicht aufgesucht, auchwenn alles umsonst wäre.
Nebenbei, Sie war umsonst. Übernachtung, Abendessen, Frühstück für lau. Man bittet lediglich um eine kleine Spende, da sich die Herberge allein dadurch finanziert.
Das Staunen ging los als ich gegen 5 langsam wieder zum Leben erwachte und die Treppe runterkam. Die Herbersgmutter fragte gleich ob ich Kartoffeln Schälen wolle. Wollte ich nicht. Schlieslich war ich grad wieder mit Müh und Kraft auf den Beinen und Voltaren getränkt.
Als ich von einem kleinen Snack aus dem Dorf zurückkam wurde ich wieder gleich abgefangen. Messe um halb acht, Abendessen um acht. Ich solle mich nicht verspäten...????....????
An diesem Abend hatte ich meinen ersten Gottesdienst auf der Reise. Und den bis dahin ungewöhnlichsten. In der Herberge anwesend waren 49 Pilger aus 12 Nationen. An dem Gottesdienst nahmen 25 Leute Teil. Protestanten, Katholiken, russisch orthodox, Buddhisten und Hinduisten und ein Jude. Der Gottesdienst wurde von einer Ungarin gehalten auf Englisch, den je ein Pilger in die Sprachen Spanisch , Koreanisch und Italienisch übersetzte. Ein Teil, wie das Vater unser, wurde von allen auf Latein gesprochen.
Und allen hat es offenbar Spaß gemacht........
Beim Abendessen waren 47 Pilger anwesend. Die drei Herbergsdamen, eine Amerikanerin, eine Spanierin und eine Ungarin, hatte einen Linseneintopf , sowie Salat mit Schinken zubereitet und Wein aufgetischt.
Die drei hatten eine Warmherzigkeit und eine Freude an der Arbeit... sowas hab ich noch nicht gesehen. Wie sich herausstellte, machen diese das ein paar Wochen ehrenamtlich und dann kommen neue. Verwaltet von einer Agentur der spanischen Kirche.
Ein Pilger hatte eine Gitarre im Gepäck !!! und entsprechend musste vor dem Essen gemeinsam gesungen werden !! :D
Nach dem Essen gings dann richtig rund. Von wegen aufstehen und gehen. Da hätte man erst einmal an den Dreien vorbei gemusst.
Stattdessen sollten die Nationen ihr Land vorstellen, durch Reden, Singen oder Gesten in der jeweiligen Gruppe.
Fast jedes Land hat was Vorgesungen. Die Gaudi war gigantisch.
Nach dem "Songcontest" wurden die Frauen rausgeworfen und die Männer zum Spüldienst eingeteilt.
Beim Spüldienst konnte man wieder einmal sehen, wie weit uns Spanier und Italiener voraus sind. Vor allem technisch, hinken wir denen um Dekaden hinterher. Diese extrem fortschrittlichen Nationen haben offenbar transportable Personen Beamer für jedermann erfunden. Eine technologisch Höchstleistung, die eigentlich unmöglich erschien. Anders kann ich mir jedenfalls nicht erklären, wie von einer auf die andere Sekunde die ganzen Italiener und Spanier weg waren ohne sichtbar den Raum zu verlassen......noch vor den Frauen......
Das Spülen war dann eine deutsch-koreanische Gemeinschaftsproduktion......
Am nächsten morgen wurde mit Musik geweckt, das Frühstück war genauso herzlich wie das Abendessen und jeder Pilger wurde persönlich verabschiedet. Sogar getanzt hat die Spanierin in aller H
Herrgottsfrühe mit manchen. Sogar mit mir. Und das zu einer Uhrzeit wo ich mich kaum auf den Beinen halten kann und eine Ewigkeit brauche um ein paar Worte in halbwegs sinnvollen Zusammenhang zu nuscheln. Ich vermute von außen muss das wie ein Totentanz gewirkt haben......
Vorgestern Morgen vorm Frühstück bei Bruno hat Helga es treffend formuliert. Sie war schon abmarschfertig und ich kam grad aus dem Bett gekrochen und bin nach draußen gewankt.
"Hey Tim, gut siehst du aus". Nach dem ich sie völlig wortlos angestarrt habe noch ein " Ein wenig zombiehaft aber gut :)".......
Bevor ich auch nur ein Wort finden konnte gabs eine Umarmung , ein Küsschen und weg war Sie .........
Lektion
Ich war auf der suche, nach "Luxus" und Bequemlichkeit. Das beste war grad gut genug. Habe mich geärgert weil nichts so kam wie ich wollte. Offenbar hatte der Weg einige Lektionen für mich bereit.
Manchmal geht man im Leben Umwege und es kommt anderes als man es plant. Oft sieht man nicht wozu ein vordergründig "negatives/anderes" Ereignis gut ist. Darüber sich aufzuregen ist verschwendete Energie. Wenn man daraus das beste macht ist das Ergebnis oft besser, als es hätte je sein können.
Auch Freude und Glück, haben nichts mit Wohlstand und Bequemlichkeit zu tun , sondern findet man oft an den einfachen Orten wo man sie kaum vermutet. Die Hatz nach dem "besseren, führt nicht zwingend zum Ziel.
Lektion gelernt. Danke für zwei unvergessliche Abende in Bescheidenheit mit großartigen Menschen die ich nie erlebt hätte, hätte ich meinem Drang folgen können.
Der Tag
Leider sind die körperlichen Ausfallerscheinungen doch stärker als befürchtet. Heute morgen beim Schuhe anziehen, habe ich bemerkt das ich am rechten Fuss, vom kleinen Zeh zur Fussballe hin druckempfindlich bin. Ein Check ergab, keine Blase - mehr wie eine Prellung. Der Handy Akku zeigte 40% an, das Powerpac war leer. summasumarum wie ich mich fühlte.
Beim gehen machte sich der Fuss deutlich bemerkbar. Die Geschwindidkeit war gering und nach 4km bzw, 1h schon die erste Pause. Durch Umstieg auf Sandalen ging es dann besser, da die nur minmale Berührung mit dem betroffenen Bereich haben. Die 8km zum nächsten Ort waren trotz allem ein Trauerspiel.
Notgedrungen machte ich dort Stopp für heute.
Dafür wurde ich mit einer Herberge mit Riesenwiese und -endlich - Liegestühlen belohnt
Hier hab ich auch Roland den Schweizer, Kati die Südtirolerin und Brigitte die Münsteranerin wiedergetroffen.
Bis Leon - meinem Primärziel - habe ich noch 38k. Normal in 2 tagen kein Thema. Schaun wir mal......
Dienstag, 2. Juni 2015
Tag 11 - Out of Power
KM 21 Ankunft 14:00 in Bercianus del Real Camino
Nichts geht mehr. Komm hier auf dem Zahnfleisch an. Die Füsse sind zum Glück mittlerweile so geschwollen, das die 2 Nummer größeren Schuhe selbst ohne zubinden wie angegossen passen. Das auch perfekt so weil nach vorne Bücken im Moment neue Probleme aufwirft....
Hab ständig Dreck und Steine im Schuh, weil ich kaum noch die Kraft habe die Krücken richtig hoch zuheben. Brauche die für den Vortrieb. Beim Nachchleifen wirbeln die den ganzen Dreck und Staub auf. Wenn ich die Weglasse laufe ich allerdings Gefahr grad nach vorne abzuschlagen.Die linke hab ich mneist im 30 Grad Winkel nach hinten für den Vortrieb und die rechte als Stütze.
Hab Schmerzen vom Knie an abwärts überall.
Im Moment könnte man mir eine Handgranata in die Schuhe stecken und zünden, ich würde keinen Unterschied mehr merken.
Die letzen KM schwirrt mir nur noch eines durch den Kopf.
Erste Herberge natürlich voll, die zweite zum Glück nicht, aber unterste Klasse da nur "Donation". Direk ins Bett gefallen und 3h erschöpft geschlafen.
Start 7:45
Bin heute morgen offenbar nur mit 30% Akkuladung gestartet. Aufgrund des Gewaltmarsches gestern wollte ich eigentlich nur bis ins 10 km entfernte Sahagun gehen. Irgendwie dachte das Sie was besonderes. Anfangs gings auc die ersten KM ohne jegliche Probleme. Allerdings schon nach 7-8 km war zu merken, das die Luft raus ist.
In Sahagun hatte ich dann mein 2tes Frühstück, als die bekannten Iren um die Ekce kamen. Entsprechend verundert waren Sie schon, da Sie ich weit hinter sich vermuteten. Da diese heute aber eine 8km wieder laufen.....for me no way,.
Da Sahagun nur eine recht hässliche 2800 Einwohner Stadt mit Landwirtschaftsindustrie ist, beschloss ich den Tag nicht dort zu verbdingen und weiterzutiehen bis da wo ich bin. Was mir nicht klar war, das es keine Bar am Wegesrand gab,
Auch wurde ich plötzlich von der Panik ergriffen wieder kein Bett zu bekommen und dann ins 8km entfernte ..... Das gab Kraft und doch brauchte ich trotz nur einer Pause für die rund 21km über 6h.
Der ganze Weg war obwohl völlig anspruchslos eine einzige Qual. und Beisen und Kämpfen um irgendwie anzukommen.
Und da war Sie wieder die obligatorische Frage die sich ein jeder Pilger mindestens einmal stellt, "Why the hell are we doing this"
Bis Leon sind es noch fast 50km., Eigentlihc hoffte ich am Donnerstag dort einzutreffen. Im Moment kann ich mnir das bei besten Willen nicht mehr vorstellen. Die Akkus sind völlig leer. Zu leer für 25km pro Tag mit 13kg Gepäck auf dem Rücken.....
Nichts geht mehr. Komm hier auf dem Zahnfleisch an. Die Füsse sind zum Glück mittlerweile so geschwollen, das die 2 Nummer größeren Schuhe selbst ohne zubinden wie angegossen passen. Das auch perfekt so weil nach vorne Bücken im Moment neue Probleme aufwirft....
Hab ständig Dreck und Steine im Schuh, weil ich kaum noch die Kraft habe die Krücken richtig hoch zuheben. Brauche die für den Vortrieb. Beim Nachchleifen wirbeln die den ganzen Dreck und Staub auf. Wenn ich die Weglasse laufe ich allerdings Gefahr grad nach vorne abzuschlagen.Die linke hab ich mneist im 30 Grad Winkel nach hinten für den Vortrieb und die rechte als Stütze.
Hab Schmerzen vom Knie an abwärts überall.
Im Moment könnte man mir eine Handgranata in die Schuhe stecken und zünden, ich würde keinen Unterschied mehr merken.
Die letzen KM schwirrt mir nur noch eines durch den Kopf.
Erste Herberge natürlich voll, die zweite zum Glück nicht, aber unterste Klasse da nur "Donation". Direk ins Bett gefallen und 3h erschöpft geschlafen.
Start 7:45
Bin heute morgen offenbar nur mit 30% Akkuladung gestartet. Aufgrund des Gewaltmarsches gestern wollte ich eigentlich nur bis ins 10 km entfernte Sahagun gehen. Irgendwie dachte das Sie was besonderes. Anfangs gings auc die ersten KM ohne jegliche Probleme. Allerdings schon nach 7-8 km war zu merken, das die Luft raus ist.
In Sahagun hatte ich dann mein 2tes Frühstück, als die bekannten Iren um die Ekce kamen. Entsprechend verundert waren Sie schon, da Sie ich weit hinter sich vermuteten. Da diese heute aber eine 8km wieder laufen.....for me no way,.
Da Sahagun nur eine recht hässliche 2800 Einwohner Stadt mit Landwirtschaftsindustrie ist, beschloss ich den Tag nicht dort zu verbdingen und weiterzutiehen bis da wo ich bin. Was mir nicht klar war, das es keine Bar am Wegesrand gab,
Auch wurde ich plötzlich von der Panik ergriffen wieder kein Bett zu bekommen und dann ins 8km entfernte ..... Das gab Kraft und doch brauchte ich trotz nur einer Pause für die rund 21km über 6h.
Der ganze Weg war obwohl völlig anspruchslos eine einzige Qual. und Beisen und Kämpfen um irgendwie anzukommen.
Und da war Sie wieder die obligatorische Frage die sich ein jeder Pilger mindestens einmal stellt, "Why the hell are we doing this"
Bis Leon sind es noch fast 50km., Eigentlihc hoffte ich am Donnerstag dort einzutreffen. Im Moment kann ich mnir das bei besten Willen nicht mehr vorstellen. Die Akkus sind völlig leer. Zu leer für 25km pro Tag mit 13kg Gepäck auf dem Rücken.....
Montag, 1. Juni 2015
Tag 10 - Der Tag
Nachdem das ertränken fhlgeschlagen ist und nach einem stärkenden Abendessen unter fantastischen Leuten an dieser familieren Oase von San Bruno , find ich doch noch die Muße etwas zu schreiben.
Der Tag begann wie erwartet. Laura fühlte sich nicht wirkich in der Lage zu laufen, so das ich alleine startete. Da ich ein Frühausteher und morgens ein Schnellstarter beednete ich mein Frühstück gegen halb neuen als die ersten aus dem 10km zurückliegenden Dorf eintrafen.
Frisch gestärkt gings auf die Tour. Vor mir lagen 17km ohne eine Bar oder Ortschaft.
Am Ortsausgang sind mir dann auch wieder meine Iren über den Weg gelaufen. Patricia, Tom und John aus Belfast. Da ich die dreie immer wieder auf dem Weg treffe und ich mich gut mit Ihnen versteh bin ich entsprechend mehrere Stunden mit Ihnen zusammen gelaufen. Patricia ist immer noch recht schwer zu verstehen aber mit Tom kann ich nich gut unterhalten. Sie sind begeisterte Golfer und Rugby Fans, entsprechend drehten sich die Themen viel um Sport.
Aber auch die Lage in Nordirland war sehr interessant zu hören. Was mir neu waren ist, das diese Leute auf Wunsch sowohl einen Britischen Pas haben können, als auch einen von der Republich Irland. Dank der Eu gibt es da keine Grenze mehr, bzw. nur noch in der Form von schildern alla "Good bye" und "Welcome in".
Nachdem was ich so in letzter Zeit über Irland und speziell Nordirland höre, und auch heute bestätigt bekam, ist das definitiv eine Reise Wert. Die Reiseführer schwärmen nur so von der Schönheit des Landes und der Freundlichkeit der Leute. Es gibt nur eines was alle iren zusammen zu hassen scheinen, egal ob Nordirland oder Republic - die letzten verbliebenen Sturrköpfe in Belfast, die immer noch in Protestanten und katholiken denken, wobei das eigentlich nichts mit Relegion zu tun hat sonder nur mit Pro oder Contra British.
Laut Tom und Patricia gibt es noch ein paar letzte Viertel in Belfast wo noch mit Zäunen und Wänden die Gebiete getrennt werden. Laut denen da wo die "dummen und enfachen ewig gestrigen" Leben am Stadtrand meist Ausserhalb Belfast spielt das ganze gar keine Rolle mehr. Protestanten und Katholiken leben friedlich Tür an Tür, arbeiten und trinken zusammmen. Alle drei sind übrigens zwischen 67 und 70,
Da diese ohne Gepäck wandern und ich wieder etwas Rückenschmerzen bekam, trennten wir uns nach 3h, da ich eine längere Pause brauchte.
Auf diesem Rastplatz bei km 12 hab ich auch die drei durchgeknallten Weiber wiedergetroffen, die sich nicht als Engländerinnen sonder als Hölländerinnen aus Den Haag herausstellten, Da waren Sie endlcih meine Holländer. Kein Ort auf der Welt wo man diese kleinen Sprachgenies nicht antrifft :)
Die Strecke ging 17km geradeaus, durch offene Felder. Der Feldweg wollte einfach keine Ende nehmen. In Deutschland gibt es keine Straße 17km ohne Kurve. Sowas zu Fuss - da werden die 4,5h inl, Pause zu einer Ewigkeit. Ein Glück das ich meist in unterhaltsamer Gesellschaft war.
Am Zielort hab ich auch sogleich die erste Bar angesteuert, wo ich Kati und Brigitte wiedertraf. Die beiden hatten allerdings von der 17km Strasse die Faxen dicken und eine Herberge mit Pool gefunden . streng nach dem Motto - I'm at home, machten Sie in dem 200 Seelen Nest stopp.
Da meine Pausen etwas ausgiebiger sind lernte ich dort Regine kennen., die noch einen Ort weiter wollte, allerdings zur Generation "Runner" gehört. Getreu meinen Größenwahn alle "Klar ich bin noch Fit und komme nach" bin ich dann nach einem kleinen Nickerchen wieder losgestiefelt. Hätte ich mal Katis und Brigittes Einladung hierzubleiben angenommen.
Die nächste 7km waren noch halbwegs OK. Nur war in der Ortschaft nur eine Herberge die stark abschreckt. Auch konnte ich Regine dort nirgends sehen, was nicht verwundert. Entsprechend raffte ich meine müden und schmrzenden Knochen zusammen und schleppte mich bis km 27,5 ins nächste Dorf mit 2 Herbergen a 50 Betten. Dumm nur das erste Voll war. Noch dümmer das die zweite auch voll war und die Betreiberin bisl maulte obwohl ich nix sagte.
Das Problem mit den entgleisten Gesichtszügen hab ich seit dem letzten Tripp offenbar immer noch nicht im Griff.
Die letzten 3km ins nächste Dorf waren wieder die Hölle. Auch wenn ich schnell war, so war es doch ein innerlicher Kampf. Da dort nur eine Herberge mit 18 Betten existiert, hatte ich zum Glück noch genug Restverstand dort anzurufen und zu Fraghen ob noch was frei ist. Zum Glück war es, sonst hätte ich grad im Acker geschlafen. Das Wetter wäre pasend gewesen.
Angekommen wurde ich gleich von der Südtirolerin Helga empfangen, die mich - vermutlich aus Mitleid - gleich in den Fusspool verfrachtete.
So verrückt es klingt, hier am Arsch der Welt ist eine kleine unscheinbare Oase der Ruhe. Bruno der Betreiber der Auberge San Bruno, ist hier echt mit Herz bei der Sache. Insgesammt sind hier grad mal ein dutzend Pilger und auf mich und Q1 alles Italiener.
Die Stimmung beim gemeinsamen Abendessen war allerdings unglaublich. Q1 ist gebürtige Vietnamesin und lebt sei dem Krieg in den USA. Helga als Südtirolein spricht natürlcih Deutsch als Muttersprache und Italienisch fliesend, so das Sie als Dolmetscherin fungierte.
Entsprechend veranstaltete Bruno ein Italienisches Abendessen. Es zeugt von Verbundenheit, wenn die Betreiberfamilie dann auch Zusammen mit den Gästen an einem großen Tisch sitzt und ist. Wie eine große Familie eben.
Hier hatte ich auch die Chance mich mit Q1 (Name wird so ausgesprochen, schreiben kann den kein Mensch) intensiv zu Unterhalten. Das war Verständniss auf den ersten Blicke. Eine Wellenlänge eben. Sie erzählt das Sie sich hat scheiden lassen wollen und Ihr Mann Sie zu einer Auszeit überredete. Eine Art Mitlife Crisis mit tiefer innerer Unzufriedenheit mit Leben Job und co.
Bei Ihrem stressigen Job konnte Sie auch dann 3 Monate Urlaub nehmen. Zum camino kam Sie dann eher zufällig als geplant und arbeitet hier Ihre Situation auf. Ich denke Sie ist auch auf einem guten Weg.
Die Harmonie war so gut, das wir gleich Adressen austauschten. Leider bricht Si morgens immer gegen 4-5 auf, da Ihr die Hitze ein wenig zu schaffen macht. Die letzten Tage marschierte Sie mit dem Italiener Roberto, den ich auch schon kennen gelernt habe. Da die zwei morgen 25km geplant haben, ist unklar ob ich Sie auf dem camino wiedersehe.
Aufgrund des Gewaltmaesches von Heute, wollte ich morgen eventuell nur 10 km bis Sahagun gehen und falls die Stadt schön ist dort verweilen.
Laura ist 31km hinter nmir, Kati und Brigitte 14km. Die drei Iren sind im selben Ort im Hotel. Von denen weis ich allerdings das Sie 3 Tage Aufenthalt in Leon haben, so das ich diese bestimmt wiedersehe. Mal schauen, vieleicht gehe ich morgen noch mal 25km, je nachdem wie ich mich fühle und wie Sahagun ist.
Der Tag begann wie erwartet. Laura fühlte sich nicht wirkich in der Lage zu laufen, so das ich alleine startete. Da ich ein Frühausteher und morgens ein Schnellstarter beednete ich mein Frühstück gegen halb neuen als die ersten aus dem 10km zurückliegenden Dorf eintrafen.
Frisch gestärkt gings auf die Tour. Vor mir lagen 17km ohne eine Bar oder Ortschaft.
Am Ortsausgang sind mir dann auch wieder meine Iren über den Weg gelaufen. Patricia, Tom und John aus Belfast. Da ich die dreie immer wieder auf dem Weg treffe und ich mich gut mit Ihnen versteh bin ich entsprechend mehrere Stunden mit Ihnen zusammen gelaufen. Patricia ist immer noch recht schwer zu verstehen aber mit Tom kann ich nich gut unterhalten. Sie sind begeisterte Golfer und Rugby Fans, entsprechend drehten sich die Themen viel um Sport.
Aber auch die Lage in Nordirland war sehr interessant zu hören. Was mir neu waren ist, das diese Leute auf Wunsch sowohl einen Britischen Pas haben können, als auch einen von der Republich Irland. Dank der Eu gibt es da keine Grenze mehr, bzw. nur noch in der Form von schildern alla "Good bye" und "Welcome in".
Nachdem was ich so in letzter Zeit über Irland und speziell Nordirland höre, und auch heute bestätigt bekam, ist das definitiv eine Reise Wert. Die Reiseführer schwärmen nur so von der Schönheit des Landes und der Freundlichkeit der Leute. Es gibt nur eines was alle iren zusammen zu hassen scheinen, egal ob Nordirland oder Republic - die letzten verbliebenen Sturrköpfe in Belfast, die immer noch in Protestanten und katholiken denken, wobei das eigentlich nichts mit Relegion zu tun hat sonder nur mit Pro oder Contra British.
Laut Tom und Patricia gibt es noch ein paar letzte Viertel in Belfast wo noch mit Zäunen und Wänden die Gebiete getrennt werden. Laut denen da wo die "dummen und enfachen ewig gestrigen" Leben am Stadtrand meist Ausserhalb Belfast spielt das ganze gar keine Rolle mehr. Protestanten und Katholiken leben friedlich Tür an Tür, arbeiten und trinken zusammmen. Alle drei sind übrigens zwischen 67 und 70,
Da diese ohne Gepäck wandern und ich wieder etwas Rückenschmerzen bekam, trennten wir uns nach 3h, da ich eine längere Pause brauchte.
Auf diesem Rastplatz bei km 12 hab ich auch die drei durchgeknallten Weiber wiedergetroffen, die sich nicht als Engländerinnen sonder als Hölländerinnen aus Den Haag herausstellten, Da waren Sie endlcih meine Holländer. Kein Ort auf der Welt wo man diese kleinen Sprachgenies nicht antrifft :)
Die Strecke ging 17km geradeaus, durch offene Felder. Der Feldweg wollte einfach keine Ende nehmen. In Deutschland gibt es keine Straße 17km ohne Kurve. Sowas zu Fuss - da werden die 4,5h inl, Pause zu einer Ewigkeit. Ein Glück das ich meist in unterhaltsamer Gesellschaft war.
Am Zielort hab ich auch sogleich die erste Bar angesteuert, wo ich Kati und Brigitte wiedertraf. Die beiden hatten allerdings von der 17km Strasse die Faxen dicken und eine Herberge mit Pool gefunden . streng nach dem Motto - I'm at home, machten Sie in dem 200 Seelen Nest stopp.
Da meine Pausen etwas ausgiebiger sind lernte ich dort Regine kennen., die noch einen Ort weiter wollte, allerdings zur Generation "Runner" gehört. Getreu meinen Größenwahn alle "Klar ich bin noch Fit und komme nach" bin ich dann nach einem kleinen Nickerchen wieder losgestiefelt. Hätte ich mal Katis und Brigittes Einladung hierzubleiben angenommen.
Die nächste 7km waren noch halbwegs OK. Nur war in der Ortschaft nur eine Herberge die stark abschreckt. Auch konnte ich Regine dort nirgends sehen, was nicht verwundert. Entsprechend raffte ich meine müden und schmrzenden Knochen zusammen und schleppte mich bis km 27,5 ins nächste Dorf mit 2 Herbergen a 50 Betten. Dumm nur das erste Voll war. Noch dümmer das die zweite auch voll war und die Betreiberin bisl maulte obwohl ich nix sagte.
Das Problem mit den entgleisten Gesichtszügen hab ich seit dem letzten Tripp offenbar immer noch nicht im Griff.
Die letzten 3km ins nächste Dorf waren wieder die Hölle. Auch wenn ich schnell war, so war es doch ein innerlicher Kampf. Da dort nur eine Herberge mit 18 Betten existiert, hatte ich zum Glück noch genug Restverstand dort anzurufen und zu Fraghen ob noch was frei ist. Zum Glück war es, sonst hätte ich grad im Acker geschlafen. Das Wetter wäre pasend gewesen.
Angekommen wurde ich gleich von der Südtirolerin Helga empfangen, die mich - vermutlich aus Mitleid - gleich in den Fusspool verfrachtete.
So verrückt es klingt, hier am Arsch der Welt ist eine kleine unscheinbare Oase der Ruhe. Bruno der Betreiber der Auberge San Bruno, ist hier echt mit Herz bei der Sache. Insgesammt sind hier grad mal ein dutzend Pilger und auf mich und Q1 alles Italiener.
Die Stimmung beim gemeinsamen Abendessen war allerdings unglaublich. Q1 ist gebürtige Vietnamesin und lebt sei dem Krieg in den USA. Helga als Südtirolein spricht natürlcih Deutsch als Muttersprache und Italienisch fliesend, so das Sie als Dolmetscherin fungierte.
Entsprechend veranstaltete Bruno ein Italienisches Abendessen. Es zeugt von Verbundenheit, wenn die Betreiberfamilie dann auch Zusammen mit den Gästen an einem großen Tisch sitzt und ist. Wie eine große Familie eben.
Hier hatte ich auch die Chance mich mit Q1 (Name wird so ausgesprochen, schreiben kann den kein Mensch) intensiv zu Unterhalten. Das war Verständniss auf den ersten Blicke. Eine Wellenlänge eben. Sie erzählt das Sie sich hat scheiden lassen wollen und Ihr Mann Sie zu einer Auszeit überredete. Eine Art Mitlife Crisis mit tiefer innerer Unzufriedenheit mit Leben Job und co.
Bei Ihrem stressigen Job konnte Sie auch dann 3 Monate Urlaub nehmen. Zum camino kam Sie dann eher zufällig als geplant und arbeitet hier Ihre Situation auf. Ich denke Sie ist auch auf einem guten Weg.
Die Harmonie war so gut, das wir gleich Adressen austauschten. Leider bricht Si morgens immer gegen 4-5 auf, da Ihr die Hitze ein wenig zu schaffen macht. Die letzten Tage marschierte Sie mit dem Italiener Roberto, den ich auch schon kennen gelernt habe. Da die zwei morgen 25km geplant haben, ist unklar ob ich Sie auf dem camino wiedersehe.
Aufgrund des Gewaltmaesches von Heute, wollte ich morgen eventuell nur 10 km bis Sahagun gehen und falls die Stadt schön ist dort verweilen.
Laura ist 31km hinter nmir, Kati und Brigitte 14km. Die drei Iren sind im selben Ort im Hotel. Von denen weis ich allerdings das Sie 3 Tage Aufenthalt in Leon haben, so das ich diese bestimmt wiedersehe. Mal schauen, vieleicht gehe ich morgen noch mal 25km, je nachdem wie ich mich fühle und wie Sahagun ist.
Tag 10 - soweit die Füsse tragen und ein wenig mehr
Km 31 Ankunft 18:00 in Mortanis
Bei km 17 bei den Weibern einen auf Fit gemacht. Dann Unterwegs alle Herbergen voll. Völlig am Ende. Ertränk mich jetzt im Fusspool.
Bei km 17 bei den Weibern einen auf Fit gemacht. Dann Unterwegs alle Herbergen voll. Völlig am Ende. Ertränk mich jetzt im Fusspool.
Sonntag, 31. Mai 2015
Tag 9 - Carrion de los Condus
Die letzte Nacht war ein Segen. Wieder 8 Frauen auf 2 Männer und faktisch (fast) kein Geschnarsche. Dafür wurden wir aber schon umn halb 8 regelrecht aus der Herberge rausgekehrt. So schön Sie war,nichts war erlaubt und ich konnte keine Wäsche waschen, da die Waschmaschine nicht zugänglich und chronisch in Betrieb war. Männer und Handwäsche. Selbst nach "manueles Waschen" googlen war das Notergebniss doch eher Bescheiden. Eigenlich hätt ichs auch lassen können, da ich aber nichts mehr zum Anziehen hatte......
Damit wäre übrigens auch der definitive Beweis erbracht das Begriffe wie "Männer" und "Handwäsche" unvereinbar inkompatibel zueinander sind.
Interessanterweise haben wir beim Aufbruch auch wiede die Münsteraner Sabine und Ihren Sohn Sascha getroffen. Diese laufen immer nu 10-12km und springen dann mit dem Taxi. So gehts auch....meins wäre das nicht.
Der Marsch war eigentlich sehr Anspruchslos aber dennoch ungemein hart. Wie gestern rund 26km hätte ich Heute auf keinem Fall geschafft. Wieder gings KM weit durch Felder und Wiesen
Der Frauenanteil kann im Schnitt auf über 60% gesetzt werden, stellenweise sogar auf 70%. Wenn man mal drauf achtet echt auffällig.
Entspreched hat sich der Südkoreaner gefüllt, als er von dei Engländerinnen belagert wurde.
So ein Dauergrinsen habe ich selbst bei einem Asiaten noch nicht gesehen ^^
Obwohl nur 21 Grad, hat die Sonne heute wieder mörderisch gebrannt und es ist echt schwer keinen Sonnebrand zu bekommen. Leider sind auch die Schnerzen beim laufen festes Ritual. Mal ist er im linken Knöchel, dann plöttzlich im linken Kniegelenk. Dann ist mal 15 min Ruhe, bis er in der linken chulter angekommen ist, nur um dan zu den rechten kleinen Zehen zu wandern und zurück zur Hüfte. Das nervt langsam echt. das die Füsse brenne ist normal, die haben auch mehr als genug zu tun.
Stellenweise sind die Pilger aufgereiht wie eine Perlenkette mit Abstand dazwischen. Sieht schon lustig aus.
Auf den letzten KM hat es heute Laura erwischt, die plötzlich Knieprobleme bekam, welche aber schnell vergingen. Die Kraft reichte bei beiden geade noch in die nächste Herberge, die wohl ein kleines Kloster und kirchlich Betrieben ist. Die Nonnen hier sind extrem fürsorglich.
Als Laura und ich uns in die Betten fallen liesen, machten wir beide erst einmal ein Nickerchen. Als die eine Nonne das sah, holte Sie schwups zwei Decken und deckte uns erst einmal zu. Zum Glück gibt es hier keinen Gottesdienstzwang ^^
Damit wäre übrigens auch der definitive Beweis erbracht das Begriffe wie "Männer" und "Handwäsche" unvereinbar inkompatibel zueinander sind.
Interessanterweise haben wir beim Aufbruch auch wiede die Münsteraner Sabine und Ihren Sohn Sascha getroffen. Diese laufen immer nu 10-12km und springen dann mit dem Taxi. So gehts auch....meins wäre das nicht.
Der Marsch war eigentlich sehr Anspruchslos aber dennoch ungemein hart. Wie gestern rund 26km hätte ich Heute auf keinem Fall geschafft. Wieder gings KM weit durch Felder und Wiesen
Der Frauenanteil kann im Schnitt auf über 60% gesetzt werden, stellenweise sogar auf 70%. Wenn man mal drauf achtet echt auffällig.
Entspreched hat sich der Südkoreaner gefüllt, als er von dei Engländerinnen belagert wurde.
So ein Dauergrinsen habe ich selbst bei einem Asiaten noch nicht gesehen ^^
Obwohl nur 21 Grad, hat die Sonne heute wieder mörderisch gebrannt und es ist echt schwer keinen Sonnebrand zu bekommen. Leider sind auch die Schnerzen beim laufen festes Ritual. Mal ist er im linken Knöchel, dann plöttzlich im linken Kniegelenk. Dann ist mal 15 min Ruhe, bis er in der linken chulter angekommen ist, nur um dan zu den rechten kleinen Zehen zu wandern und zurück zur Hüfte. Das nervt langsam echt. das die Füsse brenne ist normal, die haben auch mehr als genug zu tun.
Stellenweise sind die Pilger aufgereiht wie eine Perlenkette mit Abstand dazwischen. Sieht schon lustig aus.
Auf den letzten KM hat es heute Laura erwischt, die plötzlich Knieprobleme bekam, welche aber schnell vergingen. Die Kraft reichte bei beiden geade noch in die nächste Herberge, die wohl ein kleines Kloster und kirchlich Betrieben ist. Die Nonnen hier sind extrem fürsorglich.
Als Laura und ich uns in die Betten fallen liesen, machten wir beide erst einmal ein Nickerchen. Als die eine Nonne das sah, holte Sie schwups zwei Decken und deckte uns erst einmal zu. Zum Glück gibt es hier keinen Gottesdienstzwang ^^
Was man ebenfalls sehr häufig sehen kann sind Störche ohne Ende. Jeder Kirchturm ist belegt.
Leider hat Laura heute die Rolle der traurigen Gestalt von mir übernommen. Normal bekomm ich immer die mitleidigen Blicke, gefolgt von einem "You are OK ?". Im Moment ist sie die Touristenattraktion.
Als wir vorhin zusammen Essen waren, kaonnte Sie kaum noch aufstehen. Das Knie machte sich übel bemerkbar. Offenbar der selbe schmerz den ich fast jeden Tag habe, was ich auf überlastete Muskeln zurückführe. Selbst eine asugiebige Voltaren Behandlung hat bis dato nicht geholfen.
Da die nächsten 17km keine Ortschaft mehr kommt, wird Sie wahrscheinlich morgen einen Tag hier pausieren. Schade.
Es tut gut jemanden zu haben, der morgens genauso langsam in die Gänge kommt ^^
Ich treffe zwar immer wiede die selben Leute hier aber zu vielen ist der Kontakt nur Oberfächlich, auh wenn das Multikulti echt lustig ist. Gegenüber versuchen sich gerade ein Brasilianer und ein Japaner auf einem Mix aus Italienisch und Englisch zu verständigen ud haben sichtbar Ihren Spaß dabei. Zum schiesen.
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