Damit wäre übrigens auch der definitive Beweis erbracht das Begriffe wie "Männer" und "Handwäsche" unvereinbar inkompatibel zueinander sind.
Interessanterweise haben wir beim Aufbruch auch wiede die Münsteraner Sabine und Ihren Sohn Sascha getroffen. Diese laufen immer nu 10-12km und springen dann mit dem Taxi. So gehts auch....meins wäre das nicht.
Der Marsch war eigentlich sehr Anspruchslos aber dennoch ungemein hart. Wie gestern rund 26km hätte ich Heute auf keinem Fall geschafft. Wieder gings KM weit durch Felder und Wiesen
Der Frauenanteil kann im Schnitt auf über 60% gesetzt werden, stellenweise sogar auf 70%. Wenn man mal drauf achtet echt auffällig.
Entspreched hat sich der Südkoreaner gefüllt, als er von dei Engländerinnen belagert wurde.
So ein Dauergrinsen habe ich selbst bei einem Asiaten noch nicht gesehen ^^
Obwohl nur 21 Grad, hat die Sonne heute wieder mörderisch gebrannt und es ist echt schwer keinen Sonnebrand zu bekommen. Leider sind auch die Schnerzen beim laufen festes Ritual. Mal ist er im linken Knöchel, dann plöttzlich im linken Kniegelenk. Dann ist mal 15 min Ruhe, bis er in der linken chulter angekommen ist, nur um dan zu den rechten kleinen Zehen zu wandern und zurück zur Hüfte. Das nervt langsam echt. das die Füsse brenne ist normal, die haben auch mehr als genug zu tun.
Stellenweise sind die Pilger aufgereiht wie eine Perlenkette mit Abstand dazwischen. Sieht schon lustig aus.
Auf den letzten KM hat es heute Laura erwischt, die plötzlich Knieprobleme bekam, welche aber schnell vergingen. Die Kraft reichte bei beiden geade noch in die nächste Herberge, die wohl ein kleines Kloster und kirchlich Betrieben ist. Die Nonnen hier sind extrem fürsorglich.
Als Laura und ich uns in die Betten fallen liesen, machten wir beide erst einmal ein Nickerchen. Als die eine Nonne das sah, holte Sie schwups zwei Decken und deckte uns erst einmal zu. Zum Glück gibt es hier keinen Gottesdienstzwang ^^
Was man ebenfalls sehr häufig sehen kann sind Störche ohne Ende. Jeder Kirchturm ist belegt.
Leider hat Laura heute die Rolle der traurigen Gestalt von mir übernommen. Normal bekomm ich immer die mitleidigen Blicke, gefolgt von einem "You are OK ?". Im Moment ist sie die Touristenattraktion.
Als wir vorhin zusammen Essen waren, kaonnte Sie kaum noch aufstehen. Das Knie machte sich übel bemerkbar. Offenbar der selbe schmerz den ich fast jeden Tag habe, was ich auf überlastete Muskeln zurückführe. Selbst eine asugiebige Voltaren Behandlung hat bis dato nicht geholfen.
Da die nächsten 17km keine Ortschaft mehr kommt, wird Sie wahrscheinlich morgen einen Tag hier pausieren. Schade.
Es tut gut jemanden zu haben, der morgens genauso langsam in die Gänge kommt ^^
Ich treffe zwar immer wiede die selben Leute hier aber zu vielen ist der Kontakt nur Oberfächlich, auh wenn das Multikulti echt lustig ist. Gegenüber versuchen sich gerade ein Brasilianer und ein Japaner auf einem Mix aus Italienisch und Englisch zu verständigen ud haben sichtbar Ihren Spaß dabei. Zum schiesen.
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