Heute morgen ging es in aller frühe los. Gerne hätte ich Resi noch mal gesehen aber die Abreise stand fest. Wie könnte es anderes sein, war die Haltestelle voller bekannter Leute.
Mit dem Bus ging es nach Santiago, wo ich etwas aß und ein paar Souveniers kaufte. Vor alle dem zog es mich aber mit aller Macht noch einmal in die Kathedrale, bzw. in die abgetrennte Kapelle darin. Unser Dialog hat gerade erst begonnen.
Auf dem Vorplatz der Kathedrale - dem ersten Anlaufpunkt der Neuankömmlinge habe ich mich eine gute Stunde hingesetzt und die Leute beobachtet. Ich glaube es gibt kaum einen glücklicheren Ort auf der Welt als diesen. Menschen sprangen in die Luft vor Freude, weinten vor Rührung, umarmten sich oder vielen einfach nur alle 4e von sich streckend mit einem Ausdruck tiefer innerer Zufriedenheit um. Und das permanent - um diese Zeit kommen täglich bis zu 1000 Pilger an.
Leider habe ich mir gestern tatsächlich eine heftige Erkältung eingefangen, welche anfängt mit vollem Programm auszubrechen. Es war wohl doch zuviel des Guten und schlicht zu kalt. 3 Wochen konnte ich allen Wetterkapriolen trotzen, .......
Gegen 2 war dann alles zu Ende und es ging zum Flughafen. Olga musste schon zu Hause sein und Resi hoffentlich am Kap - fliegen.
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